Die Freien Wähler Treptow-Köpenick (FWTK) haben sich mit dem Tourismuskonzept beschäftigt und es gibt folgende kommunale Einschätzung:
Nach dem festgelegten touristischen Angebote ergeben sich sechs aktuelle touristische Schwerpunkträume:
1. Altstadt Köpenick
2. Müggelsee
4. Wendenschloss/Langer See
5. Schmöckwitz/Zeuthener See
6. Treptow/Plänterwald
Davon gehen mit der Eröffnung des Flughafen BBI Schönefeld 3 Angebote für den Tourismus und Naherholung in Köpenick verloren.
2. Müggelsee
4. Wendenschloss/Langer See/Grünau
5. Schmöckwitz/Zeuthener See
und vielleicht auch Teile von 3. Friedrichshagen, je nach Flugrouten.
Damit ist dieses Konzept ab 2012 nicht mehr viel wert!!!
Die Jahre 2012 bis 2017 sollten neu aufgelegt werden, unter der Beachtung des Lärms, Flugbenzin-Schmutz und Brachen insbesondere in Köpenick.
Da diese Gebiete auch vom Senat noch nicht in den Umweltkatalog für Lärm aufgenommen sind, werden falsche Informationen an die Touristen gegeben, die kommen dann bestimmt auch nicht nochmal nach Köpenick.
Es gibt weltweit keinen Tourismis und Naherholung in der Nähe von Flughäfen, sondern nur Besichtigung der Flughäfens. Hotels werden dann nur von Fluggästen oder Dienstreisenden genutzt.
Die Müggelheimer, Schmöckwitzer, Grünau usw. werden aus Köpenick in der Freizeit flüchten und die See und Wälder hier nicht mehr zur Naherholung nutzen. Sie fahren nach Brandenburg oder an die Ostsee, hier werden Gaststätte in diesen Bereichen schließen.
Das Fazit für Treptow-Köpenick: stärkere Konzentration auf Angebote für die
Generation „55+“. Wird in diesen Gebieten nicht aufgehen, denn diese Menschen sind Lärmempfindlich, wenn sie nicht schwerhörig sind.
Ausbau Wuhlheide zum Familien-Erlebnispark und für 55+ und auch den Treptower Park/Plänterwald
Das Fazit für Treptow-Köpenick: Zukünftig wird das Thema „Natur“ verstärkt für Kurzreisen in Deutschland bevorzugt; hier ist gleichzeitig ein
hervorragender Ansatzpunkt für Tagestouristen aus dem übrigen Berlin gegeben. Dazu sollte aber Köpenick fluglärmfreie Zonen ausweisen, damit nicht so viel Beschwerden kommen.
Ausbau gastronomischer Angebote in der „Wissenschaftsstadt“ und im Treptower Park,
Das Fazit für Treptow-Köpenick: Angebote im Bereich „sportlich aktives Naturerleben“ bündeln und buchbar machen, Synergien zur
Gesundheitswirtschaft ausnutzen. Dabei ist zu beachten, dass die alten Gebieten verloren gehen, es gibt einige gute Beispiele: Aufbau von Wasser-
Wander-Rastplätzen in Schöneweide und Ausbau der Marina in Treptow.
Fazit: Die aktuelle touristische Entwicklung Treptow-Köpenicks sieht in Zukunft nicht positiv aus, wenn man nicht die Köpenicker Bürger mit einbezieht, sie sind die besten Werbeträger.
Das Konzept ist nicht sehr zukunftweisend, die es kein Konzept nach Ortsteilen mit Stärken und Schwächen hat. Die Nacherholung ist nicht richtig betrachtet. Es gibt nur kleine Hinweise in die richtige Richtung, aber auch die wirtschaftliche und demographischen Entwicklung werden nicht richtig eingeschätzt. Nicht nur die Bürger 55+, sondern auch die 70+ ist im Anwachsen. Die Kinder und insbesondere die Jugendlichen wurden in diesem Konzept sehr vernachlässigt.
Die Gaststättenauslastung in Köpenick im Durchschnitt ist nur mittelmäßig und wird für bestimmte Gebiete mit Fluglärm rückläufig sein. Köpenick hat so viele unschöne Brachen an den Gewässern und in den Wäldern. Diese Brachen sind zu erfassen und Termine für die Entwicklung zu benennen.
Es sollten ein neues Konzept für die Jahre 2012 bis 2017 erarbeitet werden, dazu müssen Treptower/Köpenicker Vereine, Bürger und Politiker usw. mit einbezogen werden, auf externen Sachverstand sollte verzichtet werden.
Die FWTK als Bürger sind gerne bereit bei der direkten Demokratiegestaltung des Tourismuskonzept für Treptow-Köpenick mit zuarbeiten.
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