Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 31. Oktober 2011

Falsches Spiel mit der "Integration"

Joachim H. Hennig hat etwas in Freie Wähler Deutschland gepostet.

Immer, wenn Wahlen sind, diskutieren unsere "Berufspolitiker" über Integration
und dass es "allererste Grundlage ist, die deutsche Sprache zu beherrschen".
Ich kanns nicht mehr hören und werte es als klaren Beweis, dass der- oder diejenige überhaupt keine Ahnung von den Folgen einer Zuwanderung hat. Das lenkt wunderbar davon ab, was mit den hier geborenen Nachkommen von Zuwanderern wird.
Diese Politiker lassen das Thema einfach außen vor, denn diese Menschen können die Sprache perfekt und haben hier die Schulen besucht und meist auch abgeschlossen.
Es ist also eine sehr große Schicht zwischen dem ganzen Gedöns, die bewusst
ausgeklammert wird.
Wir sollten klare richtungweisende Ideen einbringen, wie mit diesen Millionen
Menschen staatsbürgerlich zu verfahren ist-sie sind nämlich keine Zuwanderer
mehr, sondern deren Nachkommen, das muss man kategorisch von dieser inzwischen
unerträglichen Zuwandererdebatte trennen.
Daher können die Kriterien wie z.B. Nachweis der Eigenversorgung für einen weiteren Aufenthalt im Geburtsland Deutschland für Nachkommen von Zuwanderern nicht angelegt werden.

An deren Situation trägt die bisherige Politik einen Hauptteil an Schuld.
Mal locker gesagt, wer zu blöd oder wie in Berlin bei Wowereit nicht Willens ist, Arbeitsplätze zu schaffen, darf denen, die aus Herkunfts- und verfehlten Bildungsgründen keine Arbeit bekommen, nicht auch noch die Schuld daran geben und, wie in Berlin, den unbefristeten Aufenthalt von Geburts wegen unter fadenscheinigen Gründen (z.B. Terminversäumnis) wegnehmen und eine so genannte Fiktionsbescheinigung", die Vorstufe zur Ausweisung, aushändigen.

Bitte vergesst eines nicht - in Berlin diskutiert seit fast 400 Jahren kein
halbwegs normaler Mensch über "Zuwanderungsland" oder nicht.
Das wird den Hohenzollern auf ewig ein ruhmvoller Verdienst bleiben, dass ihre Fürsten und Könige das zur Staatsdoktrin erhoben haben und Preußen immer offen und fördernd war für die Bereicherung durch Zuwanderung.

Gruß Achim Hennig

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen