Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst müssen jedes halbe Jahr unterschreiben, keine Belohnungen und Geschenken anzunehmen, sonst ist dies Vorteilsnahme (Gesetzesverstoß) und kann den Job kosten.
Bundespräsident Christian Wulff gibt sich im TV-Interview Auszug aus der Berliner Zeitung aber nicht reumütig: „Er mag nicht „Präsident in einem Land sein, wo sich jemand von seinen Freunden kein Geld mehr leihen kann“. Und wenn Politiker nicht mehr bei Freunden übernachten dürften, wäre das für Wulff eine andere Republik. Als Beispiel nennt er einen Aufenthalt auf Norderney. Dass im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte seine Familienferien in Villen von Millionärsfreunden auf Mallorca und in Florida stehen – auch dies scheint ihm entfallen. Als Bettina Schausten fragt, warum er den Freunden, bei denen er übernachte, denn keinen Unkostenbeitrag bezahle, fragt er zurück: „Tun Sie das?“ Über das postwendende „ Ja“ ist er sichtlich erstaunt.“
Herr Wulff sollte sich doch eine andere Republik mit einem anderen Volk suchen, nach dieser Aussage.
Auch die erheblichen Zinsvorteile für sein Kredit/Darlehen sind von Herrn Wulff immer noch nicht richtig aufgeklärt worden. Welcher Bürger bekommt solche Zinsvergünstigung?
Wir fragen uns, wie kann Herr Wulff so Vorgesetzter von Mitarbeitern im öffentlichen Dienst sein und bleiben! Die Gesetze gelten doch noch für alle Bürgerrinnen und Bürger.
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